Startseite » Blog » Low-Code Guide: Einführung und Definition
Die Digitalisierung ist längst in unserem Alltag angekommen. Wir alle kommunizieren zum Beispiel über verschiedene Wege digital. Als Kunden verlangen wir digitale Anwendungen von Unternehmen, wie Banken, Versicherungen und Telekommunikationsanbietern.
Im Wettbewerb um digitale Kunden sind Unternehmen deshalb dazu aufgefordert smarte und intuitiv funktionierende digitale Anwendungen anzubieten.
Das stellt Unternehmen nicht selten vor große Herausforderungen, die unter anderem mit Kosten, personellen und zeitlichen Ressourcen sowie Know-how einhergehen.
Eine Möglichkeit Software effizienter, einfacher und schneller implementieren und nutzen zu können, verspricht die Low-Code Technologie.
Worum es sich dabei handelt, welche spezifischen Vorteile sich daraus für Sie ergeben und was das Online-Tool Flixcheck damit zu tun hat, erfahren Sie im nachfolgenden Artikel. Zudem geben wir auch einige Anwendungsbeispiele für Low-Code.
Mittels Low-Code ist es technikaffinen Mitarbeitenden von Unternehmen möglich Anwendungen fast ohne Coding zu erstellen. Das Motto lautet hier „Konfigurieren statt Programmieren“. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass Low-Code auch als Softwareentwicklung nach dem Lego-Prinzip bezeichnet wird.
Möglich wird das Zusammenstellen nach dem Baukastensystem durch vorgefertigte Bauteile, die zu verschiedensten Arten von Anwendungslösungen skaliert und zusammengesetzt werden können.
Bei einigen Anwendungen gibt es in diesem Entwicklungsprozess sogar passende Tipps zur strukturellen Anordnung der Elemente durch künstliche Intelligenz.
Per Drag-and-Drop werden die Bestandteile anschließend in der visuellen Oberfläche an der passenden Stelle positioniert. So werden Prozessketten generiert. Dadurch entsteht eine auf die jeweiligen Unternehmensansprüche zugeschnittene Lösung.
Das Online-Magazin Informatik Aktuell betont in diesem Zusammenhang, dass es durch Low-Code mit seinen „vorgefertigten“ Elementen keine Einschränkungen für Anwendende gibt, wie durch den Terminus „Low“ vielleicht vermutet werden könnte. Im Gegenteil – es würden sich schier unendliche Anwendungsoptionen bieten. Über Skripts oder klassische Hochsprachen sei die Applikation sogar noch beliebig erweiterbar.
Weitere technische Informationen zu den einzelnen Komponenten einer Low-Code Plattform finden Sie beispielsweise hier.
Durch die Verwendung von Low-Code können sich diverse Pluspunkte ergeben, die aus dem sehr geringen manuellen Programmieraufwand resultieren. Einige dieser Vorteile stellen wir Ihnen im Folgenden vor:
Insgesamt kann die Low-Code Technik Unternehmen deutliche Flexibilität verschaffen.
Es existieren diverse Plattformen, sogenannte Low Code Development Plattforms oder Low Code Automation Plattforms, die die Entwicklung von Low-Code Anwendungen ermöglichen. Eine gute Übersicht über Anbieter dieser Services liefert beispielsweise die folgende Quelle.
Das Netzwerk Industry of Things stellt die Microsoft Power Platform als Low-Code Plattform vor, die sich auch in Microsoft Teams integrieren lässt. Hier sind verschiedenste thematische und inhaltliche Anwendungsszenarien möglich.
In diesem Zusammenhang werden auch konkrete Anwendungsbeispiele thematisiert. Low-Code kann beispielsweise eingesetzt werden für:
Als typische Funktionselemente mit denen Nutzende ihre individuelle Anwendung zusammenstellen können benennt Simplifier unter anderem
Low-Code findet durch die zugeschriebene unkomplizierte Verwendung häufig dort Einsatz, wo Endnutzende Anwendungen entwickeln.
Ein bekanntes Anwendungsbeispiel für eine Low-Code Plattform, die inhaltlich und thematisch vorgegebene Anwendungsszenarien ermöglicht ist WordPress.
Der Dienst bietet das Erstellen von Websites für kommerzielle und private Endanwender an. Hier können User durch Vorlagen, innerhalb kurzer Zeit und ohne Programmieraufwand, ihre persönlich gestaltete Website erstellen. Bei WordPress besteht zudem optional die Möglichkeit durch geringen Programmieraufwand Skalierungen und Erweiterungen vorzunehmen.
Bei den thematisierten Low-Code Plattformen ist der Programmieraufwand gering. Als gängige Regel gilt, dass circa 80% der Applikationsgenerierung ohne Programmierung funktionieren. Bei dem oben genannten Beispiel „WordPress“ ist das Coding sogar optional.
No-Code Szenarien kommen hingegen gänzlich ohne Programmierung aus. Das bedeutet, der gesamte Code ist vorprogrammiert, was die manuelle Codeerstellung gänzlich überflüssig macht.
Alle oben beschriebenen Vorteile von Low-Code können entsprechend auf No-Code Entwicklungen übertragen werden. Es kann sogar angenommen, dass Low-Code von Endanwendenden noch intuitiver und unkomplizierter verwendet werden kann.
Wie beim Low-Code Prinzip werden die einzelnen Elemente hier durch Nutzende zu einem individuellen Anwendungsfall zusammengeklickt.
Mit Flixcheck können Sie digitale Formulare für den Bereich des Kundenservices erstellen.
Das Tool im No-Code Prinzip, kann für Kundenkommunikation in unterschiedlichsten Branchen eingesetzt werden. Zu unseren Kunden zählen etwa Versicherungen, Finanzdienstleistungen und Telekommunikationsanbietende.
Durch das Baukastensystem, können Sie mittels Flixcheck Formulare, sogenannte Checks, für Ihren Kundenservice individuell zusammenstellen. Sie wählen dazu Ihren spezifischen Erfordernissen entsprechend vorprogrammierte visuelle Elemente aus. Das können beispielsweise Unterschrifts-, Foto-, Adress-, Bankverbindungsabfragen, Terminabsprachen, Textfelder, Ja/Nein-Abfragen oder Datei-Uploads sein. Selbst ein PDF-Editor ist als Bausteinelement vorhanden.
Diese Elemente fügen Sie über Drag-and-Drop zu einem Check zusammen.
Über die Kombination der einzelnen Bausteine lassen sich die unterschiedlichsten Anwendungsbeispiele entwickeln.
Unsere Kunden nutzen ihre generierten Checks zum Beispiel für das Abfragen von Kontaktdaten, für SEPA-Lastschriftmandate, für Vertragsverlängerungen, für Schadenmeldungen und für Terminbestätigungen.
Den von Ihnen in Ihrem Flixcheckportal erstellten Check senden Sie via SMS, Messenger oder Mail direkt auf das Smartphone oder Tablet Ihrer Kunden und zwar ohne, dass Ihre Kunden eine App installieren oder etwas downloaden müssen. Die Kunden beantworten den Check direkt auf Ihrem mobilen Endgerät und schicken diesen sofort an Sie zurück. Das ist schnell und unkompliziert für Sie beide. Sie können den eingegangenen Check dann unmittelbar in Ihrem Flixcheckportal bearbeiten.